«Fang an, wo die Menschen sind, nicht da, wo du sie haben möchtest»

Interview mit Maria Aarts

Dieser Leitgedanke stammt von Maria Aarts. Sie nennt diesen Satz eine «goldene Regel» von Marte Meo. Als Beispiel, was damit gemeint sein kann, nennt sie Teller mit zu grossen Essensportionen für Menschen, die Mühe haben mit Essen. Sinnvoller wäre es, mit kleinen Portionen zu beginnen – und mit Dingen, die schmecken!

Essen kann herausfordernd sein, zum Beispiel auch und gerade für Frühchen. Sie müssen zuerst lernen, selbständig zu schlucken. Maria Aarts demonstriert im Interview, wie dies gelingen kann.

Auch bei kognitiv beeinträchtigten Menschen sorgt das Thema Essen immer wieder für Herausforderungen. Sie kennen möglicherweise die Abläufe nicht mehr. Auch hier können die Leitsätze nach Marte Meo hilfreich sein und die Zufriedenheit und Lebensqualität der betroffenen Bewohner und des Pflegepersonals gleichermassen verbessern. Genau hinschauen und beobachten ist das Geheimnis dahinter. Dank der Marte Meo Methode ist es möglich, Situationen nochmals mit geschultem Auge anzuschauen und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten.