Freie Situationen nach Marte Meo

Interview mit Maria Aarts

Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, also zum Beispiel nach einer Hirnverletzung oder mit Demenz, fühlen sich oft alleine. Wie kann die betreuende Person – oder Angehörige – daran etwas ändern? Daran lässt uns Maria Aarts in dieser Interview-Sequenz teilhaben. Eine gute Gelegenheit bieten freie Situationen, in denen dem betroffenen Menschen Zeit und Raum gelassen wird zu zeigen, was da ist. Durch aufmerksames Warten, wahrnehmen und zurückmelden fühlt sich die Person gesehen und nicht mehr so alleine. Und für Betreuende bietet sich eine gute Gelegenheit die anvertrauten Menschen besser kennenzulernen. Die Marte Meo Methode ermöglicht es, auch kleinste Initiativen sicht- und dadurch nutzbar zu machen. So schaffen wir gemeinsam aus kleinen natürlichen Situationen grosse Resultate in Form von Verbundenheit. Denn wir alle fühlen uns besser in Verbindung mit anderen Menschen.